2025 Tag 9

11.06. Elbasan - Lin

Kilometer: 70

Fahrzeit: 1'30''

Highlights: osmanische Bogenbrücke | Lin | View Point

Top 5 des Tages

Splish splash vom Oridsee,

Wir haben heute morgen unser Grandhotel verlassen. Das Zimmer war spitzenmäßig, das Frühstück lieblos und das Personal seltsam.
Wir sind kurz vor elf los Richtung Lin. Nach einer halben Stunde Fahrt erreichten wir eine erste Sehenswürdigkeiten am Fluss Osum, eine osmanische Bogenbrücke, erbaut Anfang des 18. Jahrhunderts. Während des Fotografierens erregte eine Bewegung im Gras unsere Aufmerksamkeit und wir entdeckten eine etwa 30 cm große Schildkröte.
Wenn man den sanften grünen Gebirgszug vor dem See Orid überquert hat liegt direkt an einer kleinen Landzunge das Dorf Lin, unser heutiges Nachtquartier. Es ist ein beliebtes Urlaubsziel vieler Touristen und überzeugt mit einer Menge Ferienzimmer und Restaurants direkt am See. Unsere Gästehaus hat einen direkten Badezugang mit Stiege zum See.
Oberhalb des Dorfes auf einer Felsklippe befindet sich die Ruine einer alten Basilika (leider geschlossen) und ein Wanderweg zu einem der in Albanien vielzähligen Bunker. Man hat hier einen herrlichen Blick über den See auf die nordmazedonischen Berge.
Da es heute wieder mehr als dreißig Grad hatte, haben wir uns ins Badezeug geworfen und im See erfrischt. Beim Trocknen in der Sonne konnten wir in den Wasserpflanzen unzählige Fische, Frösche und kleine Wasserschlangen beobachten. Der Oridsee gilt als der älteste See Europas und die Region rund um Lin als bedeutender prähistorischer Siedlungsplatz seit der letzten Eiszeit bekannt.
In unserem Quarier liegt ein schnuckeliges kleines Restaurant, bekannt für seinen leckeren geschmorten Koran - und Belushkfisch. Wir probieren und werden berichten.
Morgen fahren wir am Oridsee entlang nach Korça.

Bis morgen

Heiko und Nadja
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