Guten Tag aus Lezha,

Heute morgen starteten wir mit einer neuen Variante eines albanischen Frühstücks: Gegrillte Würstchen, Spiegelei, Schafskäse, Gemüse und Brot. Auch nicht schlecht.

Dann brauchten wir eine Zeitlang, um die Stadt zu verlassen. Da es hier meistens nur eine große Straße gibt und Jeder fährt, wie er gerade Bock hat, staut es sich an allen Ecken und jedem Kreisverkehr.

Wir waren etwas früh in Lezha und steuerten daher zuerst die Burgruine an. Diese thront oberhalb der am Fluss Drin gelegenen Stadt. Wir zahlten den eher symbolischen Preis von 200 Lek, in etwa zwei Euro, und verbrachten eine gemütliche halbe Stunde mit Betrachtung der Mauern und nur schlecht erhaltenen Gebäude. Allerdings hat man einen schönen Rundumblick in die Berge, Richtung Meer und über die Stadt. Diese ist allerdings recht reizlos und eigentlich hässlich.

Die beiden "Highlights" sind das Mausoleum des hiesigen Nationalhelden Skanderbeg und eine leider nicht besuchbare Kirche der Autokephalen Orthodoxen Kirche Albaniens.

Wir sind halt noch ein wenig herumgebummelt in der Affenhitze und haben Vorräte für ein Mittagspicknick für morgen eingekauft. Mister Google hat uns ums Eck ein gutes Restaurant vorgeschlagen. Dort werden wir gleich zu Abend essen.

Morgen fahren wir weiter nach Elbasan und machen unterwegs Halt an einem See unweit Tiranas.

Bis denne.

Heiko und Nadja