31.08. Cala Gonone
Top 5 des Tages
Salve,
Tag 2 in Cala Gonone.
Heute haben wir die Vielfalt des Frühstücksbuffet in vollen Zügen genossen. Der Kaffee ist stark, das Brot lecker und der Zitronenkuchen handgemacht. Dazu Wurst, Käse, gekochte Eier, Joghurt und jede Menge Gebäck süßer Bauart. Derart gestärkt waren wir bereit für archäologische Erkundungen.
Aber zuerst mussten wir uns die Serpentinen ins Gebirge empor schrauben und haben dabei einen Blick auf unseren Badeort von oben geworfen. Nach einem Bogen um Dorgali erreichten wir das erste Ziel: Serra Orrios, eine alte Siedlung der Nuraghen mit den dafür typischen runden Hütten. Man konnte ebenso Brunnen und zwei Megaron-Tempel bestaunen. Alles umrahmt von Korkeichen und Olivenbäumen.
Auf Anraten der netten Ticketverkäuferin sind wir noch 6 km weiter gefahren, um ein sogenanntes Riesengrab zu besichtigen, das Riesengrab von S'ena e Thomes. Dieses Grabmal eines Volkes, das keine geschriebenen Dokumente hinterlassen hat, hat Jahrtausende überstanden und ist in erstaunlich gutem Zustand.
Leider hatten wir die Wirkung der 35 Grad in Kombination mit absoluter Windstille und Ermangelung jeglichen Schattens unterschätzt. Zurück am Auto beschlossen wir, nach Erledigung des täglichen Einkaufs ausgiebig Siesta zu halten.
Dann haben wir das Badezeug gerafft und sind zu einem Strand etwas abseits des Touristengetümmels gefahren. Im Wasser konnten wir dank Schnorchelmaske die Fische auch sehen, die uns in die Waden gezwickt haben.
Jetzt sitzen wir auf einer Steinbank vorm Quartier, trinken ein Bierchen und werden gleich die Reste aus dem Kühlschrank verputzen.
Morgen melden wir uns aus Olbia.
Schönen Abend und bis bald.
Heiko und Nadja