2025 Tag 3

05.06. Tamarë

Kilometer: ---

Fahrzeit: ---

Highlights: Vermosh-Tal | Splitt-Geröll | Gumpen

Top 5 des Tages

Hallo,

heute war der erste Wandertag. Wir waren sehr müde, da wir zu zeitig schlafen gegangen waren und demzufolge ebenso zeitig wach waren, aber eben nicht munter. Das Frühstück gab es im Restaurant und es war sensationell. Es gab Spiegelei, frisches Brot, Tomate und Gurke mit Schafskäse und einen köstlichen frittieren Hefeteig namens Petulla. Diesen konnte man mit Honig genießen (leckerste Variante), mit Frischkäse oder mit diversen Marmeladen.
Dann wurde der Rucksack bestückt mit Snacks und 3 Litern Getränk. Wir haben uns die Wanderkluft angezogen und Alles und Alle ins Auto verbracht. Dann wurde wieder bergauf und bergab serpentint. Man musste aber sehr gut acht geben, dass man unterwegs auf der Straße nicht mit freilaufendem Groß-Getier oder Felsbrocken kollidierte.
Zuerst sind wir zum Vermosh-Tal gefahren am gleichnamigen Fluss. Ein noch verschnarchtes Dorf auf grüner Ebene am riesigen, fast komplett trocknenem Flussbett. Aber auch hier grassiert der Bauboom und es entstehen viele neue Unterkünfte. Eine Touristen-Information war schon fertig gebaut, allerdings noch nicht in Betrieb. Wir sind dann zurück in Richtung Hotel gefahren. Unterwegs ist uns eine Wandertafel in den Blick geraten und wir wollten einen der angezeigten Wege begehen. Leider war selbst nach sorgfältiger Suche der Eingang zum Pfad nicht zu finden.
Kurz vor Tamarë gibt es noch eine Wandermöglichkeit in einer Schlucht, durch welche sich ein Zufluss zum Cemi River in hübschen Gumpen ergießt und man nach zwei Stunden einen Wasserfall erreicht. Der Weg war schwierig, da steil und später extrem rutschig dank Splitt-Geröll. Nach anderthalb Stunden in brennender Sonne und diverse Abschürfungen später sind wir zurück. Der Abstieg erwies sich als weitaus gefährlicher und dauerte dementsprechend. Fix und foxy machten wir an der schönsten Gumpenserie eine Pause, bevor wir endgültig zum Auto zurückkehrten.
Wieder am Guesthouse angekommen haben wir uns einen Kaffee bestellt und Siesta gehalten. Danach haben wir unsere Füße im eiskalten Fluss gekühlt und einen neuen Freund gefunden: einen hübschen Frosch. Der fand meine Wade toll zum parken. Habe ich jetzt einen Froschschenkel?
Abendessen gibt es wieder im Restaurant und wir hoffen nach einem Tatort aus der Konserve auf besseren Nachtschlaf.

Tschüssele

Heiko und Nadja
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