03.06. Tirana
Top 5 des Tages
Përshëndetje (Hallo),
herzlich Willkommen in Albanien.
Wir sind gestern gut und pünktlich in Tirana gelandet. Alle Koffer sind ebenfalls hier angekommen. Nachdem wir das Gepäck in Empfang genommen hatten, sind wir zum Flughafenstand von Vodafone Albanien gedackelt und haben eine Sim-Karte fürs Handy gekauft, damit uns das Ding nicht in den Ruin treibt. Die Mädels von Vodafone arbeiten dort den ganzen Tag im Akkord. Dementsprechend routiniert wurde der Vorgang abgewickelt.
Danach begaben wir uns auf die Suche nach der Autovermietung außerhalb des Flughafengeländes. Der Nissan ist himmelblau und hat schon bessere Zeiten gesehen. Kein Spaltmaß ist original und er ist rundherum ordentlich zerkratzt. Dafür ist der Kofferraum groß genug für unsere Koffer und verfügt über eine Abdeckung. Leider sind wir auf dem Weg zum Hotel in die Rushhour geraten, so das aus 20 Minuten eine Stunde Fahrt wurde.
Das Hotel liegt in einer zuerst optisch fragwürdigen Gegend, ist aber neu und sauber und das Personal äußerst liebenswürdig. Das im Süden übliche Parktetris konnten wir Dank einer vorherigen Parkplatzbuchung umgehen.
Wir haben das Gepäck ins Zimmer gebracht und eine kleine Runde ums Karree gedreht, um Einkaufsmöglichkeiten zu erkunden. Da wir müde und kaum hungrig waren, haben wir schnell ein paar Würstchen, Wasser, Mix-Limo, alkfreies und richtiges Bier erworben. Zurück im Zimmer haben wir gefuttert und getrunken und sind dann dem Schlaf anheim gefallen.
Das Frühstück am heutigen Tag war vorzüglich und der Kaffee gut. Dann haben wir alle Notwendigkeiten in den Rucksack gepackt und sind auf Erkundungstour losgezogen. Die Stadt ist extrem quirlig und laut und wer hier im Auto nicht hupt, hat schon verloren. Der erste Trip führte uns auf und rund um den Skanderbeg-Platz, benannt nach dem hiesigen Nationalhelden. Rund um dem riesigen Platz entsteht sehr moderne Architektur, dazwischen stehen alte Nationalgüter wie der Uhrturm und die Et'hem Bey Moschee, welche eine der Ältesten Tiranas ist. Wenn man den Uhrturm erklimmt hat man einen schönen Blick über den Skanderbeg. Die Moschee ist wunderschön restauriert und sehenswert.
Zum Mittag die gleiche kalte Küche von gestern und ein wenig Siesta. Wir müssen uns erst wieder an die südliche Hitze gewöhnen.
Dann sind wir zu einer weiteren Moschee gepilgert, die wir nur getrennt und ich verhüllt besichtigen durften. Beeindruckend, aber nicht so anrührend wie die alte Moschee vom Vormittag.
Gleich nebenan ist ein großer Shoppingtempel und die Restaurant- und Partymeile der Stadt. Wir haben uns ein albanisches Restaurant mit lokalen Speisen ausgewählt und hoffen, wir bekommen dort gleich einen Tisch.
Bericht zum Abend gibt es morgen. Bis dahin
Mirupafshim (Tschüss)
Heiko und Nadja