Hallo Osterhasen,

Heute sind wir zur Abwechslung für 50 Cent mit dem Wassertaxi auf die muslimische Seite von Kuching gefahren. Dort gibt es zwar nicht soviel zu sehen, ist aber trotzdem interessant. Zuerst haben wir das alte Fort Margherita besichtigt. Das ist die älteste Verteidigungsbastion der Kolonie und heute ein Museum. Danach wollten wir ein ebenso historisches Gebäude namens Astana besuchen, leider war das aber nicht möglich. So haben wir dem benachbarten Orchideengarten einen Besuch abgestattet. Es ist im Moment keine Blütezeit, deswegen waren nicht viele Orchideen zu bestaunen. Dafür war die Anlage wunderschön.

Auf Grund von Bauarbeiten war der kürzere Weg zurück am Ufer entlang versperrt. So mussten wir in der mittlerweile brüllenden Mittagshitze den ganzen langen Weg zurück laufen. Dabei haben wir uns einen ordentlichen Sonnenbrand geholt. Nach Moskitos, Flöhen und Kratzern die nächste Quälerei für unsere Haut. Dafür sind wir dann für eine Stunde in den Hotelpool gesprungen und haben uns bei 30 Grad Wassertemperatur erholt.

Nach unserem Nachmittagsritual (guter KAFFEE am Wasser) erstanden wir zwei Tickets für die 1,5 Stunden dauernde Bootstour entlang des Panoramas der Stadt Kuching. Untermalt wurden die eindrucksvollen Bilder: akustisch von einheimischer Musik, visuell von Eingeborenentänzen und dem Animationsgeplapper des Kapitäns. Auf diesen ganzen Quatsch hätten wir gern verzichtet. Es wäre auch so eine wunderbare Erfahrung gewesen. Der Sonnenuntergang war einfach beeindruckend.

Das Abendessen genossen wir erneut im WHITE BAROUK. Wir mögen die arabisch-asiatische Küche, die sie dort servieren. Schaaarf.

Das Abendprogramm wird jetzt wie immer sein und morgen wird es hoffentlich affig.

Ahoi,

Heiko und Nadja