Morning,

Rückblickend im Hotel kommt uns der letzte Tag doch ziemlich lustig vor.

Wir durften bis 6:00 ausschlafen. Morgentoilette, Rucksäcke packen, gebratene Nudeln frühstücken, 00 und los ging es. Noch mal 9 km wandern - SUPER. Auf dem Rückweg legte Duncan ein Tempo vor, als gäb es kein Morgen. Wir bewältigten die matschige Strecke in 2 Stunden, wobei wir die letzten 2 km nur noch bemüht waren, den Anschluss nicht zu verlieren.

Unser Bootsman war für 9:00 bestellt, war aber leider eine Stunde später immer noch nicht da. Da unser Flieger 13:15 ging, die Bootsfahrt ca. 1 Stunde dauert, und wir vor dem Abflug gern noch geduscht hätten, geriet unser sonst so buddhistisch veranlagter Duncan in Panik und Wut. Kurz vor 11:00 kam unser Boot dann endlich. Nach einem Anschiss verlud die Penntüte unser Gepäck und absolvierte die Strecke trotz Niedrigwasser in 45 Minuten. In der Lodge haben wir uns in Rekordzeit geduscht und umgezogen. Danach hat uns Maria zum Flughafen gebracht, wo uns der Lodgebesitzer Kenny schon ungeduldig erwartet hat. Er erledigte auch gleich den Check-In für uns und eine Viertelstunde später saßen wir im Flieger.

In Kuching fuhren wir mit dem Taxi zurück ins Hotel. Wir besogten uns einen GUTEN Kaffee, setzten uns auf eine Bank an der Waterfront und ließen die letzten Tage Revue passieren.

Abends waren wir im WHITE BAROUK (einem muslimischen Restaurant) essen. Daher gab es kein Bier sondern selbstgemachte Limo. Die Currynudeln waren lecker und scharf.

Nach einer gründlichen Wässerung der Körper stellten wir fest, dass nicht nur Moskitos, sondern auch Flöhe sich an uns vergangen hatten. Noch ein Bier und ab ins BETT.

Gutes Nächtle,

Heiko und Nadja