Hallo liebe Leser,

Früh 8:30 nach dem Frühstück haben uns Maria und unser Wanderguide Duncan mit einem einheimischen Longboat abgeholt und die Fahrt ging stromaufwärts. Der erste Zwischenstopp lag bei einer einheimischen Siedlung, doch die verkaufen nur Touristenschnulli.

Per Boot erreichten wir dann die nächsten zwei Höhlen: Wind Cave und Clearwater Cave. Erstere besticht wieder durch wunderschöne Tropfsteinformationen und die Zweite durch ein riesiges System von Gängen, ausgewaschen durch Wasser.

Wieder draußen habe wir uns kurz in einem von der Natur angelegten Pool im Fluß erfrischt.

Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt haben wir irgendwo im Nirgendwo (diesmal im Busch) am Ufer angehalten, und dann folgte die Sportaufgabe des Tages. Uns stand eine 9 km lange Wanderung durch den Dschungel unter Saunaverhältnissen bevor. Von den 8 kg Gepäck und 4,5 kg Wasser auf dem Rücken gar nicht zu reden.

Duncan legte ein straffes Tempo vor und wir überquerten viele Bachläufe auf Stegen und Hängebrücken. Wir haben geschwitzt wie die Schweine und die Hälfte vom Wasser ausgetrunken.

Nach etwas über zwei Stunden erreichten wir unser Ziel: Camp 5. Es besteht aus einem Wohnhaus, einem Sanitärtrakt und aus einem Küchen-/Speisesaal-/Aufenthaltszelt direkt am Fluß. Unser Guide für den nächsten Tag, Christopher, kochte uns ein vorzügliches Mahl aus Hähnchen, Reis UND gebratenem Farn. Eine Lecke.

Nun folgte noch die Einweisung für den nächsten Tag und wir erhielten die frohe Botschaft: Wecken 5:00 früh.

Freut euch auf Teil Drei,

Heiko und Nadja