2017 Tag 20

27.04. Singapur

Kilometer: ---

Fahrzeit: ---

Highlights: Mount Faber | Sentosa | Clarke Quay

Top 5 des Tages

Hossa Sentosa,

Nach den üblichen Morgenritualen sind wir mit der U-Bahn zur Harbourfront gefahren und haben dort nach einiger Sucherei den Bus zur Spassinsel Sentosa gefunden. Wir haben einen Dollar bezahlt und waren schon nach wenigen Minuten im größten Vergnügungspark Singapurs. Das ist eine dem Meer abgetrotzte Insel nur zum Vergnügen mit diversen Themenparks, Hotels, Casinos, Shops, Kneipen und schönen Stränden. Die ganze Anlage ist zum Geldvernichten angelegt und selbst wenn man die Sparangebote nutzt, ist man mit einer 4 köpfigen Familie schnell 400 S$ oder mehr los nur für Eintritt.
Wir haben uns für das Aquarium entschieden. 34 S$ sind eine Ansage, dafür wird man mit riesigen Becken und schönen Fischen belohnt. Man findet unter anderem, neben den üblichen Kandidaten, viele Haiarten, drei große Mantas, leuchtende Quallen und jede Menge Mittagessen: Langusten, Krabben und Hummer. Beginn und Abschluss bilden zwei große Röhren, in denen man direkt durch die Becken spaziert.
Mittlerweile hungrig geworden, haben wir danach singapurianische Laksa probiert. Im Gegensatz zur malayischen Nudelsuppe ist sie fast gar nicht scharf und sahniger.
Nach dem Essen haben wir eine dreiviertel Stunde lang den Ausgang gesucht, um zum Strand zu kommen. Das wird einem hier extra nicht leicht gemacht, denn schließlich soll man im Resort bleiben und Geld ausgeben. Die Strände sind sehr schön mit seichten Buchten und schattigen Plätzen unter Bäumen und Palmen. Umkleidekabinen, Duschen und Toiletten sind direkt in der Nähe und (wie alles hier) sehr sauber. Das Wasser hatte Badewannentemperatur, war aber leider voller Seegras.
Kurz vor Fünf drohte das tägliche Gewitter, daher machten wir uns auf den Rückweg zum Festland. Diesmal haben wir den auf der Rückfahrt kostenlosen Sentosa Express benutzt. Das ist eine pinkfarbene Monorail, noch schneller als der Bus. An der Endhaltestelle befindet sich eine gigantische Einkaufswelt und Fressmeile, unter anderem für KAFFEE.
Im Hotel haben wir uns schnell etwas frisch gemacht und sind dann zum Abendbrot zum Clark Quay spaziert. Uns war englisch zumute, deshalb gab es Kilkenny, Fish and Chips.

Tschüßi,
Heiko und Nadja
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