Ciao Ciao,

heute haben wir Cagliari verlassen. Doch zuerst haben wir noch einen kleinen Abstecher auf einen der Stadt vorgelagerten Berg gemacht.

Der Berg nennt sich la sella del diavolo, der Teufelssattel und erhebt sich ca 135 m über dem Meeresspiegel. Es ist nicht sehr hoch, aber bei 32 Grad doch recht schweißtreibend. Es ist ein Rundwanderweg und man hat von diversen Aussichtspunkten schöne Panoramen über Cagliari, die Salinen, die Marina Piccola und Stadtstrände.

Wenn man den Weg komplett bewandert, braucht man ca 2 Stunden. Der Blick war recht diesig und es nahte ein Gewitter. Also gestalteten wir den Abstieg etwas schneller.

Nach Abkühlung im Meereswind haben wir den Jeep auf den Weg nach Baunei gebracht, eine Strecke von 145 km war zu überwinden. Zuerst ging es an der Küste entlang, dann haben wir die Route durch das Gebirge gewählt. Jede Menge Serpentinen, Brücken und Tunnel.

In Tortoli haben wir einen Zwischenstopp eingelegt, um im dortigen Supermarkt Conad Proviant für die nächsten Tage und natürlich Bier zu organisieren. Wir haben eine einheimische Sorte entdeckt und werden über die geschmackliche Qualität berichten.

Von dort brauchten wir noch knapp 20 Minuten bis zum Quartier. Von außen ein wenig Villa Fallnichtein, von innen sehr niedlich, auch was die Größe betrifft. Aber Aircondi funktioniert, dito der Kühlschrank und einen Wasserkocher gibts für den Krümelkaffee am Morgen.

Hier im Ort soll es einige gute Restaurants geben und der Blick ins Tal ist spektakulär.

Heute Abend werden wir also nach der Nahrungsaufnahme noch einen Wanderplan für morgen schmieden, den Kadaver wässern und einen Tatort kieken. Das italienische Fernsehen kickt nicht so wirklich.

Morgen: selbe Stelle, selbe Welle.

Heiko und Nadja