2023 Tag 2

07.11. Muscat

Kilometer: ---

Fahrzeit: ---

Highlights: Old Muscat | Sultan-Qaboos-Moschee

Top 5 des Tages

As salam alayku,

Nachdem wir gestern übergangslos ins Koma gefallen sind, haben wir wirklich gut bis um 8 Uhr geschlafen. Erfrischt und etwas aufgehübscht haben wir das Frühstücksbuffet aufgesucht. Neben den üblichen arabischen Sonderbarkeiten (Knoblauchreis) gab es Putenbacon (kann man machen, muss man aber nicht), Putenwürstchen (die gleiche Geschichte), richtig gutes Rührei und wunderbare kleine Croissants. Heiko isst gerne Süßkram zum Frühstück. Allerdings ist hier zu seinem Leidwesen Alles mit Rosinen versaut. Der Kaffee ist brauchbar und nach vollendeter Sättigung starteten wir zur Besichtigung von Old Maskat. Unser Haval hat seinen eigenen Namen: Das Monster. Wenn man sich an den permanenten Wildwechsel ohne Blinken gewöhnt hat ist die Fahrerei ganz angenehm. Auf dem Sultan-Drive donnert man schnell und komfortabel mit 100 km/h von A nach B. Parallel dazu gibt es Schnellstraßen mit mit 80 km/h, Normalstraßen mit 50 km/h und die Straßen direkt vor den Häusern mit Tempo 40. Wenn man im Gewirr den Durchblick bekommt: Dann sind U-Turns, Ampeln und Randstreifen dein Freund.
25 Minuten braucht man bis Old Maskat und man parkt auf einem der vielen kostenlosen Parkplätze. Viel zu sehen gibt es nicht wirklich. Der Herr Sultan hat das Meiste abreißen lassen, um sich einen Prachtpalast zu bauen. Der dient nur zur Angabe und für Staatsempfänge. Des weiteren gibt es zwei Forts, diverse Moscheen und zwei Museen. Lediglich einige wenige Originalhäuser mit dem typischen Luftkühltürmchen sind erhalten geblieben.
Zurück im Hotel gab es Samosa (chön chaaf), eine Portion Augenpflege und Kaffee.
Als es dann nur noch 29 Grad waren, sind wir zur imposanten Sultan-Qaboos-Moschee gefahren. Diese hat leider nur Freitags und Samstags von 8-11 Uhr für nicht-muslimische Besucher geöffnet. An beiden Tagen sind wir leider nicht in Maskat. Denn das Bauwerk ist schon von Außen beeindruckend.
Jetzt schauen wir, was das Hotel zum Diner anbietet. Nochmal Indisch muss nicht unbedingt sein. Sonst frequentieren wir das omanische Lokal gegenüber. Später gibt die nächste Variante alkoholfreien Biers.
Morgen fahren wir nach Sur und stoppen am Bimmah Sinkhole zum planschen.

Gute Nacht und bis morgen.

Heiko und Nadja
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