17.04. Santubong
Top 5 des Tages
Hallo, wir sind wieder unten,
Wie am Vortag schon geschrieben, 6:30 war die Nacht vorbei. Wir quählen uns Toast und Rüherei rein, bepackten die Rucksäcke mit literweise Wasser und einer Packung Salzcräcker, zogen die Wanderschuhe an und marschierten los.
Nach ca. 500 Metern erreichten wir den Eingang des NP, registrierten uns, erhielten die Wanderkarte und ab ging es in den Dschungel - diesmal ohne Guide.
Die ersten 1,5 Stunden ging es moderat am Hang entlang über Bach, Stock, Stein und Wurzelwerk. Am Wasserfall machten wir Rast und erfrischten uns am kühlen Wasser. Nach weiteren 30 Minuten erreichten wir den Steilhang, der sich über die restliche Strecke zog. Viele Stellen waren nur mit Hilfe von Seilen zu bewältigen, andere nur mit Strickleitern. Diese waren besonders anstrengend, da die Sprossen teilweise mehr als 50 cm auseinander lagen und das Metall sehr rutschig war.
An der längsten Strickleiter (10 Meter) hat Nadja dann das Handtuch geworfen, aus Angst vor Höhe und Mangel an Kräften. Und das im dem Wissen, den ganzen Weg auch wieder nach unten steigen zu müssen.
Der Abstieg war ermüdend, kräftezehrend und zooog sich. Die Erfrischung am Wasserfall war wieder sehr willkommen und die Klamotten waren eh schon triefnass.
Gegen 14:30 trugen wir uns aus dem Register aus und trotteten zurück zum Hotel. Auf dem Weg hatten wir 5 Liter Wasser vernichtet, Nadja zwei große Blasen an den Zehen und diverse Mückenstiche ergattert.
Nach einer Dusche und dem Einweichen der stinkenden Klamotten gab es im Hotel erstmal KAFFEE und Torte. Den Rest des Nachmitags erholten wir uns am Pool, den Berg immer im Blick.
Nach einem furiosen Sonnenuntergang gönnten wir uns im Restaurant Laksa. Danach gab es nur noch ein Ziel: Das Bett.
Gut schnarch,
Heiko und Nadja