26.08. Cagliari
Top 5 des Tages
Buonasera,
da sind wir wieder.
Es ist wieder Italien, diesmal kein Festland, sondern Sardinien. Uns hatte die kleine französische Schwester Korsika so gut gefallen, dass wir nun auch unbedingt die größere, südlichere Insel bereisen wollen.
Diesmal hat die Lufthansa genau das gemacht, wofür wir bezahlt haben: sie brachte uns pünktlich von Dresden nach Frankfurt und von dort nach Cagliari. Bei der Übernahme des Mietwagens wurde es dann schon so richtig schön chaotisch Italienisch. Es gab den vorgebuchten Wagen nicht in der entsprechenden Kategorie. Also haben wir jetzt ein größeres Auto zum gleichen Preis: einen Jeep Compass. Auf den durften wir allerdings fast eine Stunde warten. Bevor wir losgefahren sind, haben wir alle Schäden am Fahrzeug bildlich dokumentiert, denn da gab es so Einige.
Da wir wieder mit dem Problem der Fahrverbotszonen in Italien konfrontiert wurden, haben wir uns für das am nächsten gelegene Parkhaus bei der Unterkunft entschieden. Man parkt verhältnismäßig kühl und für günstige 10 € pro Tag.
Wir haben dann das Gepäck über einige schweißtreibende Treppen zur Herberge hinabgeschleppt. Das Zimmer ist komfortabel, kühl und liegt sehr ruhig. Frühstück gibt es, leider nur in abgepackten Einzelportionen. Den Kaffee brüht der Automat in gewünschter Stärke.
Mittlerweile war es kurz nach neun und wir haben eine nette Bar gefunden mit eiskaltem Bier und köstlichen vegetarischen Pannini und Tramezzini.
Nach ruhiger Nacht und Tütenfrühstück sind wir zum Castello aufgebrochen und haben die Cattedrale di Santa Maria besichtigt. Wir sind kreuz und quer durch die Gassen der Oberstadt gebummelt und durch einen Park schattig wieder bergab gelaufen. Unterwegs zum Zimmer haben wir uns Focaccia mit Tomaten besorgt. Danach haben wir Siesta gehalten, so wie sich das gehört.
Der Kaffeeautomat spendete uns nach der Pause Espresso und so sind wir erfrischt zur zweiten Runde Stadtspaziergang aufgebrochen und haben uns an der Vielfalt der urigen Gassen erfreut.
Zum Abendessen werden wir uns in der Altstadt ein nettes Restaurant suchen oder wir frequentierten erneut die Bar von gestern. Dann werden noch die Koffer gepackt, denn morgen fahren wir weiter nach Baunei.
Bis morgen Abend also
Heiko und Nadja